HAUS KASEL - Extremcamping
Ein Bericht von Daniela

Die Aussicht Extremcamping in Holzerath am See zu betreiben, versetzte uns zunächst alle in helle Freude. Nachdem die Zelte in der Wildnis errichtet waren, kümmerten wir uns für die kühlen Abendstunden um ein wärmendes Lagerfeuer, an dem Spielen, Geschichten erzählen, Grillen und Singen für echte Abenteuerromantik sorgten. Sanitäre Anlagen gab es keine, dafür aber jede Menge Moskitos und Zecken, also ein echtes Überlebenstraining. Ein geplanter Besuch auf einem Reiterhof ließ uns voll Vorfreude dem nächsten Tag entgegenfiebern. Das war ein wunder-schöner Tag, der uns zum Schluss mit extrem gutem Eis versüßt wurde.
Nach dem Aufstehen gab es für alle Schlafmützen eine Runde Wassertreten. Bei der Rückkehr ins Camp fanden wir einen Brief der Holzerather Mafia, dass eine Betreuerin mit Hund entführt wor-den sei. Diese Schnitzeljagd artete in eine schweißtreibende Suche bei brü-tender Hitze aus. Doch endlich hatten wir die beiden wohlbehalten wiedergefunden.
Dieses Wochenende wird ein unver-gessenes Abenteuer bleiben, war die einstimmige Meinung aller Extremcamper nach der Rückkehr in die Zivilisation.