Margaretenhof

Wir sind alle in den Bus gestiegen und eine Stunde bis nach Echternach gefahren. Dort liefen wir erst einmal einen Berg hoch, das war anstrengend. Als wir dann oben waren, hatten wir die schönste Aussicht, die ich je gesehen habe. Danach gingen wir an schönen Felsen vorbei. Die Ritzen waren viereckig im Felsen und sahen dadurch aus wie eine Mauer. Wir gingen weiter. Auf einmal waren wir leise und sind stehen geblieben, weil wir ein hämmerndes Geräusch gehört haben. Es war ein Specht.

Wir gingen weiter ein paar Treppen hoch, auf einmal kamen wir an eine Schlucht mit vielen Treppen bergab und wieder hoch. Das war schön. Dann kamen wir an ein Felsenlabyrinth, wir haben aber alle rausgefunden. Danach war da ein Rastplatz aus Holz, auf dem wir Pause machten, was gegessen haben. Wir waren schon eine Stunde und 15 Minuten unterwegs. Dort hat der Hund auch erstmal getrunken, das Wasser war klar und kalt. Ein Mädchen und ich kletterten am Bach entlang und da war ein Miniwasserfall und dort standen Steinmännchen. Ich habe auch eins dazu gebaut.

Wir gingen weiter und kamen an einem Bunker vorbei und danach an weichen Steinen, ja richtiggelesen, weiche Steine. Nach einer weiteren Stunde gingen wir eine Treppe hoch, die durch einen Felsen führte. Und dann kamen noch zwei Leitern. Der Hund musste außen herumgehen. Wir haben uns dann etwas verlaufen, haben aber den Weg später doch wiedergefunden. Es war lustig, wir haben Lianen gesehen, durften uns aber nicht dranhängen, da sie reißen könnten. Das war schade, aber auch nicht schlimm.

Das war der schönste Wandertag im Leben und ich würde das gerne nochmal machen. Wir sind 3,5 Stunden gelaufen und es hat sich richtig gelohnt.

Tiffany (Mädchen vom Margaretenhof)