Ein Bericht in der Corona-Krise

02.06.2020

Haus Kasel


In der ersten Woche war es entspannt und unsere Gruppengemeinschaft hat sich gefestigt. Wir hatten auch Homeschooling. In der zweiten Woche war es ein wenig anstrengend, da wir ziemlich laut waren und wir 24/7 aufeinander hockten. In der dritten und vierten Woche haben wir uns auf Ostern vorbereitet. Wir haben gegrillt und sind in den Garten gegangen, wenn es warm war. In der fünften Woche haben wir Ostern gefeiert und haben jeden Tag ausgeschlafen.

In der sechsten Woche hatten wir wieder Homeschooling, was ein bisschen nervig und langweilig war. Wir hatten auch als Gruppenabend was beim Italiener bestellt. In der siebten Woche waren wir froh, dass wir keine blauen Briefe bekommen hatten. Wir durften am Donnerstag und Freitag ausschlafen, da beweglicher Ferientag war und 1.Mai.Wir hatten am 1.Mai als Gruppe Raclette gemacht, welches uns allen gut geschmeckt hat. In der achten Woche haben wir Homeschooling gemacht und haben den restlichen Tag entspannt (Fernseher, Handy, Ausgang). In der neunten Woche haben wir das selbe gemacht wie in der achten Woche.

Wir sind in der Coronazeit sehr eng zusammengewachsen, da wir so viel durchmachen. Wir haben zusammen Spiele gespielt und haben zusammen angefangen Sport zu machen. Uns fiel es schwer nicht zu unseren Eltern zu kommen, wir tun aber trotzdem das Beste. Die Regeln waren manchmal nervig, wie z.B. 30min Ausgang oder keine Heimfahrten und keine sozialen Kontakte. Wir haben auch Steine bemalt, für den Zusammenhalt mit anderen Menschen und dass wir es schaffen werden.

Aktuell freuen wir uns auf die Lockerungen und weitere Schritte in die Normalität.