Ferienfreizeit 2010 an der Costa Brava in Callela de Palagrugel

Ein Bericht von Alexander über die Ferienfreizeit an der Costa Brava in Callela de Palagrugel.

Am 10. Juli 2010 ging es mit einer Stunde Verspätung um 4 Uhr morgens los, Richtung Costa Brava. Nach ca. einer halben Stunde Fahrt hielten wir zunächst in Luxemburg an einer Tankstelle an, um nochmal vollzutanken. Dann ging die uns endlos vorkommender Fahrt nach Spanien endlich richtig los.

Nach etlichen Staus, gerade bei Lyon und bei den Mautstellen, kamen wir abends um 19 Uhr in Spanien bei der Hausvermietung an, um die Schlüssel für unser Ferienhaus abzuholen. Thomas (unser Hausleiter) machte noch einen Scherz, dass wir auf einem Bauernhof übernachten würden.  Als wir merkten in welche Abgelegenheit wir fuhren und es dann auch noch nach Gülle zu stinken begann, hätten die meisten ihm fast geglaubt.  Unsere Ungeduld und die lange Fahrt wurden jedoch dann mit einem tollen Haus mit Swimming-Pool belohnt.  Nachdem das wichtigste ausgepackt war und es endlich in den Pool ging, dachte niemand mehr an die lange Fahrt, die wir hinter uns hatten.

Am nächsten Tag, also am Sonntag, gingen wir nach einem super Frühstück dann erst mal zum Strand um uns ein wenig auszutoben, er war allerdings nicht sehr gepflegt. Manche von uns gingen in die Stadt in ein paar Geschäfte um Geschenke für die Familie zu kaufen. Am Abend zauberte Thomas uns dann ein herzhaftes Abendessen. Im Anschluss spielten wir dann noch ein paar Gesellschaftspiele.

Am Montag relaxten wir dann erst mal und machten später ein paar Lebensmitteleinkäufe, damit wir an den nächsten Tagen nur noch frisches Brot kaufen mussten. Danach spielten einige auf dem großen Grundstück beim Haus Fußball, andere sonnten sich auf der Wiese oder planschten im Pool. Interessant war noch, das Todd (ein Erzieher) aufgehört hat zu rauchen und ganz nervös und wibbelig war. Da macht man sich schon so seine Gedanken!

Am Dienstag ging es dann erst mal in die nächst größerer Stadt nach Palamos um Karten oder auch andere Andenken und Geschenke zu besorgen. Dort entdeckten wir dann auch einen riesigen Strand, an den wir am nächsten Tag unbedingt hinwollten. Im Hafen naheliegenden konnten wir einlaufende Schiffe mit ihrem frischen Fang beobachten. Teilweise hatten die riesige Fische an Bord. Aber die meisten von uns essen ja keinen Fisch.

Am Mittwoch fuhren wir dann wieder nach Palamos, diesmal aber nicht zum einkaufen, sondern um im Meer schwimmen zu gehen. Einige machten auch eine Cocktailbar ausfindig und genossen die ausländischen alkoholfreien Cocktails am Strand.

Am Donnerstag gingen wir an einen anderen Strand, der ein reiner Badestrand war, ohne anlegende Schiffe in der Nähe und genossen den letzten Strandtag bei einem Sonnenbad.

Am Freitag hieß es putzen was das Zeug hielt, denn alles musste gut aussehen, da am Abend die Eigentümer kamen um zu sehen was kaputt war und was nicht. Im Anschluss fuhren wir wieder nach Palamos zu einem Abschiedsessen in einem Restaurant und genossen noch einmal die Aussicht aufs Meer. Thomas und Todd haben Meeresschnecken und Muscheln und so ein Zeug gegessen, igitt! Und dann hieß es ausschlafen für die lange Fahrt zurück nach Trier, Germany.