Ferienfreizeit 2008 an der Ardeche

Ferienfreizeit an der Ardeche (Frankreich)

Ein Bericht von Florian und Dennis

Bereits am Freitagmorgen merkte man die gute Laune im Haus da alle wussten, dass es heute los geht. Die Stunde bis zur Abfahrt rückte immer näher, um 1:00 Uhr fiel einigen von uns noch ein, dass sie noch ihre Taschen fertig packen könnten.

Um 2:00 Uhr ging es dann endlich los. Nach einem kleinen Zwischenstopp in Luxemburg, wo einige Jugendliche ihr Taschengeld schon unkontrolliert  für Krimskrams ausgaben, schafften wir es die ersten 200 km durch zu fahren. Als wir uns dann das erste Mal verfuhren und wir einen kleinen Teil der Strecke wieder zurückfahren mussten, ging mit uns die Sonne auf. Thomas mit seinen Jungs genoss die locker flockige Atmosphäre in dem klimatisierten Mondeo, während Todd und die anderen Jungs im Bus so langsam ins Schwitzen kamen. Nach einigen Staus und zahlreichen Mautstellen waren wir dann froh, dass wir endlich unser Ziel, die Ardeche in Frankreich erreicht haben.

Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten, sprangen einige von uns erstmal in den Pool hinterm Haus, um sich eine Abkühlung zu verschaffen. Am nächsten Tag entschieden wir uns erstmal dazu in der Ardeche schwimmen zu gehen. Es machte uns viel Spaß von den Felsen zu springen und in die Höhlen reinzutauchen und dort laut unsere Namen zu rufen. Das hallte ganz schön.

Am nächsten Tag stand dann unsere Kanu Tour durch die Schluchten der Ardeche an. Ich fuhr mit Patrick in einem Kanu, was sich jedoch im Nachhinein als Fehler herausstellte, sodass ich dann beschloss die letzten Meter zu Fuß zurück zu legen. Als die Fahrt dann zu Ende war, freuten wir uns auf das leckere Essen, dass unser allerliebster Thomas mit einigen Jugendlichen gekocht hatte.

Am nächsten Tag besuchten wir ein Aquarium, dass aber leider viel kleiner war als wir dachten. Einige von uns nahmen echte Schildkröten in die Hand. Auch Haie gab es hier zu sehen. Die waren allerdings noch ziemlich klein.

Abends spielten wir oft bis in den späten Abend hinein auf der Terrasse Monopoly, Risiko und Uno, wobei uns auffiel, dass es viel mehr Spaß machte, wenn man Uno mit Strafkarten spielt, obwohl einige von uns schon nach kurzer Zeit nicht mehr wussten wie sie die vielen  Karten in den Händen halten sollten.

Bis auf die Tatsache, dass Deutschland im EM-Endspiel gegen Spanien verlor, hat uns die diesjährige Ferienfreizeit großen Spaß gemacht und so konnten wir erholt die Heimreise antreten.